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Die meisten Anfragen von Hörerinnen und Hörern fliegen heute als Mails in den elektronischen Briefkasten.
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«Was ich schon lange fragen wollte...»

Heisst es «e Chrott» oder «en Chrott»? Wie antwortet man korrekt auf die Frage «Hesch du kei Chind?» - wenn man tatsächlich keine Kinder hat? Mit «Ja» oder mit «Nein»? Vermeintlich einfache Fragen öffnen manchmal Abgründe der Sprachlogik.

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Hörerinnen und Hörer von «Dini Mundart» schicken haufenweise gute Fragen. Der digitale Briefkasten überquillt! Markus Gasser und Nadia Zollinger vom SRF-Mundartteam pflücken ein paar dieser Fragen heraus und entdecken spannende Geschichten. Manchmal erstaunen die Antworten sogar den Sprachwissenschaftler! Das ist für ihn dann schöner wie Weihnachten – oder heisst es doch schöner als Weihnachten?

Die Familiennamen Mülli, Mühle und Mühlemann haben dieselbe Wurzel
Der Name «Mülli» hat nichts mit Müll im Sinn von Kehricht zu tun, sondern ist ein Wohnstättenname aus dem Grenzgebiet der Kantone Aargau und Zürich für jemanden, der in oder bei einer Mühle gewohnt hat. Es ist eine Schreibvariante des identischen Familiennamens «Mühle». Auch der Name «Mühlemann» ist ein solcher Wohnstättenname. Mühlemann ist vor allem ein Berner Geschlecht; die heutige Verbreitung im Kanton Thurgau ist auf Berner Zuwanderung zurückzuführen.

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