Mit 30 Jahren komponierte Fauré sein erstes Kammermusikwerk, diese Violinsonate op. 13. Sie hat einerseits etwas vom Duft des grossen französischen Salons, andererseits aber trägt sie auch der Faszination des Komponisten an der grossen (und in erster Linie eben deutschen) Kammermusik-Tradition Rechnung. Diese Mischung macht ihren Reiz aus, auch für die Interpretierenden, die ein Werk mit Tiefe, aber auch voller verspielter Virtuosität in ihren Händen und Fingern halten.
Norbert Graf diskutiert fünf ausgewählte Aufnahmen mit der Musikpublizistin und Geigerin Corinne Holtz und mit dem Pianisten Manuel Bärtsch.
Norbert Graf diskutiert fünf ausgewählte Aufnahmen mit der Musikpublizistin und Geigerin Corinne Holtz und mit dem Pianisten Manuel Bärtsch.