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SRF / Sébastien Thibault
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György Ligeti: Streichquartett Nr. 1 Métamorphoses nocturnes

Zwei Streichquartette hat der ungarische Komponist György Ligeti geschrieben. Das erste von 1953 «für die Schublade», denn im Ungarn der 1950er Jahre durfte seine Musik nicht aufgeführt werden.

Ligeti floh 1956 aus seiner Heimat. Und fand danach zu seinem eigenen Stil. Sagt man, behauptet er selbst. Vieles vom späten Ligeti ist allerdings bereits hier angelegt: das Absurde, die Tonflächen. Was braucht es, um das am besten hörbar zu machen?

Gäste von Benjamin Herzog sind der Tonmeister Andreas Werner und die Musikwissenschaftlerin Doris Lanz.

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