Zum Inhalt springen

John Adams: Harmonielehre

Rechtzeitig stellten sich die Träume ein. Der Komponist John Adams träumte, wie ein Riesentanker in der Bucht von San Francisco aus dem Wasser auftaucht: Daraus wurde der erste Satz des neuen Werks.

Und der Komponist träumte, wie seine Tochter Quackie auf den Schulter des mittelalterlichen Mystikers Eckhardt durch die Lüfte fliegt: Und daraus wurde der dritte Satz des Werks.

«Harmonielehre» nannte es John Adams: sowohl eine Hommage an die wie auch eine Abgrenzung von der Harmonielehre von Arnold Schönberg. Adams Komposition von 1984/85 wurde das erfolgreichste Orchesterwerk der neuen Musik und liegt in verschiedenen Aufnahmen vor. Thomas Meyer und Franziska Weber diskutieren ihre Plus- und Minuspunkte.

Erstausstrahlung: 28.04.14

Gespielte Musik

Mehr von «Diskothek»