Musikalisch gibt sich Strauss hier deutlich weniger progressiv als noch in seinen vorangegangenen Opern «Salome» und «Elektra». Seine schwelgerische Musik, gespickt mit anachronistischen Walzern und melancholischen Traum-Szenen, kam und kommt immer noch sehr gut beim Publikum an. Auch das Opernhaus Zürich eröffnet die Spielzeit 25/26 mit diesem Werk.
In der Diskothek vergleichen wir fünf Aufnahmen dieser «Komödie für Musik». Gäste von Jenny Berg sind die Mezzosopranistin Claude Eichenberger und der Musiktheorie-Professor Michael Lehner.