Der damals gerade zwanzigjährige Rachmaninov widmet sein Werk «Dem Andenken eines grossen Künstlers» und komponiert eine Musik von grosser Emotionalität. Ein Klagegesang von Violine und Violoncello über einen chromatisch absteigenden Lamento-Bass im Klavier durchzieht das Werk, und ein Variationen-Satz spielt direkt auf Tschaikowskis Klaviertrio an.
Wie meistern die Interpretinnen und Interpreten das Gleichgewicht zwischen den Streicher-Melodien und dem anspruchsvollen, vollgriffigen Klavierpart? Und wie ist die Tradition dieser Gedenkmusik in der russischen Kammermusik einzuordnen? Das diskutieren die Musikhistorikerin Verena Naegele und der Pianist Oliver Schnyder gemeinsam mit Jenny Berg.
Wie meistern die Interpretinnen und Interpreten das Gleichgewicht zwischen den Streicher-Melodien und dem anspruchsvollen, vollgriffigen Klavierpart? Und wie ist die Tradition dieser Gedenkmusik in der russischen Kammermusik einzuordnen? Das diskutieren die Musikhistorikerin Verena Naegele und der Pianist Oliver Schnyder gemeinsam mit Jenny Berg.