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Millionen Vertreibungsopfer in Kolumbien
In Kolumbien hat die Gewalt linksextremer Rebellen in den vergangenen Monaten nachgelassen. Die rechtsgerichtete Regierung Alvaro Uribe schreibt das vor allem ihrem unnachgiebigen Kampf gegen die Farc-Guerilla zu. Dies ist allerdings nur die halbe Wahrheit.
Fast drei Millionen Vertriebene im eigenen Land
Noch immer verschwinden in Kolumbien viele Zivilisten - sie werden gewaltsam vertrieben von der Farc, aber auch von rechten Paramilitärs, von der Polizei und der Armee.
Schätzungen zufolge sind fast drei Millionen Menschen allein in Kolumbien Opfer dieser Vertreibungen im eigenen Land. Im Auftrag der Uno kümmert sich der Schweizer Völkerrechtler Walter Kälin um diese Menschen. Erst vor kurzem ist er aus Kolumbien zurückgekehrt.
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