Illegale Werbeanrufe: Bei Anruf Ärger

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Illegale Werbeanrufe: Bei Anruf Ärger

05:15 min, Matthias Schmid

Unbekannte Callcenter wählen vom Ausland aus wahllos Schweizer Nummern – einer der grössten Konsumentenärger der letzten Jahre. Der «Espresso»-Reporter selbst hat in den letzten Wochen täglich mehrere solcher Anrufe erhalten. Was tun? Unbekannte Anrufe blockieren oder ignorieren sei die einzige Möglichkeit, sagt Sara Stalder von der Stiftung für Konsumentenschutz. Doch das neue Fernmeldegesetz könnte Abhilfe schaffen. Telekom-Unternehmen müssen ab nächstem Sommer einen Callfilter anbieten. Der nütze zwar nicht immer, bisherige Erfahrungen bei Swisscom und Sunrise seien aber durchaus positiv.

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Viel Unverständnis für SBB-Busse

02:18 min, Sabrina Lehmann

Die SBB büsst eine Frau mit 100 Franken, weil die Kundin die Fahrkarte in der Handtasche nicht finden konnte. Obwohl die Kundin nach dem Aussteigen noch auf dem Perron den Kontrolleuren ihr gültiges Billet vorweisen konnte, bleibt die SBB hart: Die Busse bleibt bestehen, lediglich ein Entgegenkommen von 20 Franken liegt drin. Auf srf.ch/espresso löst dies viel Unverständnis aus. «Die SBB versteht mehr von Subventionen, als von Kunden», schreibt ein User. Ein anderer: «Die SBB lässt auch kein Fettnäpfchen aus, um sich unsympathisch zu präsentieren!»

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Unbestellte Ware: Weder bezahlen noch zurückschicken

03:36 min, Martina Schnyder

Sie sind über 80 und seit Monaten erhält die Frau Pakete mit Gesundheitsprodukten. Immer wieder bringt der Mann die Pakete zur Post und schickt sie für teures Geld an den Absender zurück. Dann interveniert der Sohn und teilt dem Unternehmen schriftlich mit, man wolle keine Produkte und habe auch keinen Vertrag. Das Unternehmen widerspricht: Die Mutter hätte die Produkte bestellt. Ob die demenzkranke Mutter doch Produkte bestellt hatte, muss die Firma beweisen können. Und solange dieser Beweis fehlt, ist die Rechtslage klar: Nicht bestellte Ware muss man weder bezahlen noch zurückschicken.

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