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Debatte zu den Winterspielen in China

Bereits beim Auftakt der Skirennen hat die Schweiz ihre ersten Olympia-Medaillen gewonnen. Gleichzeitig stehen die Olympischen Spiele in Peking in der Kritik, weil China systematisch gegen die Menschenrechte verstösst. Wie soll sich der Schweizer Sport verhalten?

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Die Freude über die Medaillen überdeckt die Kritik, die im Vorfeld an «Peking 2022» laut geworden ist: Verschiedene Länder beschlossen, keine Regierungsvertreterinnen oder -vertreter nach Peking zu schicken. Grund dafür ist die Unterdrückung ethnischer und religiöser Minderheiten in China. Auch der Bundesrat entschied, nicht an der Eröffnungsfeier teilzunehmen. Er begründete seine Absage allerdings nicht mit den Menschenrechten, sondern mit der Corona-Pandemie.

Gäste im «Forum»

Wie soll der Sport mit diesem Dilemma umgehen? Darüber diskutieren im «Forum»:

  • Jürg Stahl. Der Präsident von Swiss Olympic ist überzeugt, dass die Olympischen Spiele den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern.
  • Bänz Friedli. Der Kolumnist und Kabarettist findet, die Schweiz sollte nicht an der Fussball-WM in Katar teilnehmen.
  • Roland Büchel. Der St. Galler SVP-Nationalrat hält nichts von einem Boykott. Der Sport dürfe nicht verpolitisiert werden.

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