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Rentenalter 65: eine AHV-Reform auf dem Buckel der Frauen?

Die AHV, die staatliche Altersvorsorge, gerät immer stärker in finanzielle Schieflage. Deshalb wollen Bundesrat und Parlament das Rentenalter der Frauen auf 65 Jahre erhöhen. Doch dagegen drohen die Gewerkschaften bereits mit dem Referendum.

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Ohne eine Reform wird die AHV in Zukunft ein Milliardendefizit anhäufen, weil die Zahl der Rentnerinnen und Rentner zunimmt und weil die Bevölkerung im Durchschnitt immer länger lebt. Nun debattiert das Parlament über Vorschläge zur Sanierung der AHV. Einer der zentralen Punkte der geplanten Reform ist die Erhöhung des Frauenrentenalters von 64 auf 65.


Gäste im «Forum»

  • Susanne Vincenz-Stauffacher, St. Galler FDP-Nationalrätin und Präsidentin der FDP-Frauen. Sie steht hinter der AHV-Reform, weil sich ein unterschiedliches Rentenalter für Frauen und Männer im Jahre 2021 nicht mehr rechtfertigen lasse.
  • Vania Alleva, Präsidentin der Gewerkschaft Unia. Sie droht mit dem Referendum gegen die geplante AHV-Reform. Sie will keine Reform auf dem Buckel der Frauen, denn die Frauen hätten im Durchschnitt eine tiefere Rente.

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