Zum Inhalt springen

Header

Audio
Keystone, Peter Schneider
abspielen. Laufzeit 56 Minuten 58 Sekunden.
Inhalt

Was ist uns wichtiger: mehr Tierwohl oder günstige Lebensmittel?

Verschiedene Tierschutz- und Umweltorganisationen wollen mit ihrer Initiative gegen Massentierhaltung das Wohl der Nutztiere stärken. Doch Bundesrat und Parlament lehnen die Vorlage als unnötig und schädlich ab.

Download

Die Initiative gegen die Massentierhaltung verlangt, dass alle Hühner, Schweine und Kühe künftig mehr Platz im Stall und regelmässigen Auslauf im Freien erhalten. Die aktuelle Massentierhaltung verletze die Würde der Nutztiere und müsse deshalb verboten werden.
Der Bundesrat und die bürgerlichen Parteien lehnen die Initiative hingegen ab. Die Schweiz habe bereits heute ein sehr strenges Tierschutzgesetz, für das Wohlergehen der Nutztiere sei schon jetzt gesorgt.

Gäste im «Forum»

Über die Argumente für und gegen die Massentierhaltungsinitiative diskutieren am Donnerstag, 18. August, in der Sendung «Forum» die folgenden Gäste:

  • Pro: Alfred Schädeli, Demeter-Bauer aus Wernetshausen (ZH). Er setzt sich für eine Landwirtschaft ein, die von dem lebt, was der Boden hergibt und ohne Futterimporte auskommt.
  • Contra: Meinrad Pfister. Er führt einen Schweinemast-Betrieb in Altishofen im Kanton Luzern und bekämpft die Initiative, weil sie für viele Bauernbetriebe den Verlust von Einnahmen bedeuten würde.

Mehr von «Forum»