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16.12.2025, 04:34 Uhr Bräuche in der Weihnachtszeit: Küssnacht und das Klausjagen

Warum wird es im Advent in Küssnacht so laut? Das Klausjagen lockt jedes Jahr Tausende an – mit riesigen Laternen, Tricheln und viel Krach. Wir tauchen ein in die Geschichte dieses Brauchs und fragen: Weshalb brauchen wir Bräuche überhaupt?

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Am 5. Dezember verwandelt sich Küssnacht in ein Meer aus Licht und Lärm: Über 1700 Klausjäger ziehen mit kunstvollen Laternen (sogenannten Iffelen) durch das Dorf, begleitet von Geisslechlöpfern, Tricheln, Hörnern und Jubelrufen. Und natürlich dem heiligen St. Nikolaus, dem Samichlaus. Das Klausjagen ist einer der bekanntesten Adventsbräuche der Schweiz – und zugleich ein Ritual voller Geschichte und Symbolik. Woher kommt dieser Brauch? Warum halten wir an solchen Traditionen in der Weihnachtszeit fest, obwohl Religion in der Schweiz an Bedeutung verliert? Kulturwissenschaftler Mischa Gallati erklärt, weshalb Bräuche für Gemeinschaft und Identität wichtig sind – und warum sie manchmal auch ausschliessen.
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In dieser Episode zu hören:

· Mischa Gallati, Kulturwissenschaftler und Brauchtumsexperte, Universität Zürich
· Archivtöne Radio SRF
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Quellen:
· https://www.klausjagen.ch/brauchtum/

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