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«De Tod isch grüen» von Ernst Kappeler

Der Suizidversuch einer Schülerin hat Folgen für den Lehrer, für die Schule, für das ganze Dorf. Nichts ist mehr, wie es war.

Die gesellschaftlichen Mechanismen, die sich in Gang setzen, sind uns nur allzu bekannt. Ein Schuldiger muss her und der ist schnell gefunden: der Lehrer mit seinen nicht immer konformen Methoden in der Schulstube. Wie ein Verbrecher muss er sich vor der Schulpflege rechtfertigen, müsste - denn er hat sich längst in seine eigene Welt zurückgezogen. Seine Wahrheit ist nicht die der anderen und sie steht nicht im Stundenplan.

Mit: Fred Tanner (Lehrer, Erzähler), René Scheibli (Bruno), Valerie Steinmann (Magdalena, Mädchenstimme), Paul Bühlmann (Präsident), Alfred Schlageter (Pfarrer), Eva Wächter (Schulpflegerin, Frauenstimme), Inigo Gallo (Schulpfleger), Ruedi Walter (Doktor), Christian Huber (Aktuar), Margrit Rainer (Krankenschwester), Anneliese Betschart (Frauenstimme), Elisabeth Schnell (Frauenstimme), Vincenzo Biagi (Männerstimme) u.v.a.

Regie: Robert Bichler - Produktion: SRF 1968 - Dauer: 44'

Das Hörspiel «De Tod isch grüen» von Ernst Kappeler wurde im Rahmen eines Wettbewerbs für Mundarthörspiele ausgezeichnet. Es gehört zu den eindrücklichsten Mundartarbeiten aus dem Archiv von Schweizer Radio und Fernsehen.

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