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Der Blick auf die offene Ostsee vom polnischen Ufer aus.
SRF Roman Fillinger
abspielen. Laufzeit 28 Minuten 19 Sekunden.
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Die Ostsee, das sterbende Meer

Der Ostsee geht es schlecht. Die toten Zonen am Meeresboden werden grösser und grösser, die Fische weniger und kleiner. Fachleute befürchteten, die Ostsee könnte «kippen» und zu einem weitgehend toten Gewässer werden.

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Schon heute akut bedroht ist der Dorsch, der wichtigste Fisch für die Fischer an der Ostsee. Als Notfallmassnahme hat die Europäische Union 2019 ein Fangverbot für den Dorsch verhängt und es seither immer wieder erneuert. Doch die Bestände erholen sich nicht. Zu gross ist die Umweltbelastung durch die vielen Nährstoffe, welche die Flüsse in die Ostsee schwemmen; zu gross ist die Erwärmung des Meeres durch den Klimawandel.

In Polen leben mehr Menschen im Einzugsgebiet der Ostsee als irgendwo sonst. Die Reportage von dort geht den Ursachen für das wahrscheinliche Ende des Dorsches nach. Sie zeigt, was es heisst für die Menschen, die von diesem Fisch lebten. Und sie fragt, wie es mit der Ostsee als Lebensraum weitergeht.

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