Bald zehn Monate Krieg.
Maksim Surschan hat die Kämpfe um seinen Wohnort Lyman überlebt. Doch seine Wohnung gibt es nicht mehr. Zerstört im Krieg. Jetzt lebt er im Keller, ohne Strom, ohne Gas, ohne Heizung und Licht. «Wir sitzen hier wie die Mäuse in Löchern», sagt er. Immerhin hat er noch Holz. Ein wichtiges Gut, angesichts der sinkenden Temperaturen.
Ein Soldat bei Bachmut an der Front sagt: «Es ist der totale Krieg, ein Kampf auf Leben und Tod mit dem Einsatz aller Arten von Waffen. Mit Luftstreitkräften, Panzern, Artillerie, Infanterie. Allem.» So etwas habe die Welt seit 70 Jahren nicht mehr gesehen.
Tetjana Metyk bangt um ihren Mann. Er ging im April als Freiwilliger zu den Territorialkräften. Und wurde an die Front geschickt. Sie hat sich dafür eingesetzt, dass er und andere von der Front abgezogen werden. Und erntete böse Kommentare.
Debatten über Angst und Zweifel, über Verrat und Verantwortung gibt es kaum. Kritik an Armee, Regierung oder Behörden verbietet sich. «Darüber reden wir nach dem Krieg», sagt der Soziologe Anton Hrushetskyj.
Bald zehn Monate Krieg.
Maksim Surschan hat die Kämpfe um seinen Wohnort Lyman überlebt. Doch seine Wohnung gibt es nicht mehr. Zerstört im Krieg. Jetzt lebt er im Keller, ohne Strom, ohne Gas, ohne Heizung und Licht. «Wir sitzen hier wie die Mäuse in Löchern», sagt er. Immerhin hat er noch Holz. Ein wichtiges Gut, angesichts der sinkenden Temperaturen.
Ein Soldat bei Bachmut an der Front sagt: «Es ist der totale Krieg, ein Kampf auf Leben und Tod mit dem Einsatz aller Arten von Waffen. Mit Luftstreitkräften, Panzern, Artillerie, Infanterie. Allem.» So etwas habe die Welt seit 70 Jahren nicht mehr gesehen.
Tetjana Metyk bangt um ihren Mann. Er ging im April als Freiwilliger zu den Territorialkräften. Und wurde an die Front geschickt. Sie hat sich dafür eingesetzt, dass er und andere von der Front abgezogen werden. Und erntete böse Kommentare.
Debatten über Angst und Zweifel, über Verrat und Verantwortung gibt es kaum. Kritik an Armee, Regierung oder Behörden verbietet sich. «Darüber reden wir nach dem Krieg», sagt der Soziologe Anton Hrushetskyj.
Bald zehn Monate Krieg.