Jean-Marie Blas de Roblès, 64, Sohn einer Familie, die seit Generationen in der französischen Kolonie Algérien gelebt hatte, wurde im Alter von 8 Jahren – nach dem Ende des Algerien-Krieges - gezwungen, ins Mutterland Frankreich zurückzukehren.
Als «pied noir» verpönt, konnte er dort nie richtig Wurzeln schlagen. Wohl auch deshalb wurde er später zum Weltreisenden. Dieser weite Horizont prägt auch seine Bücher; im jüngsten Roman «Der Mitternachtsberg» geht es um einen französischen Concierge, dessen grosse Leidenschaft das Tibet ist. Und der gleichzeitig ein brisantes Geheimnis verbirgt.
Als «pied noir» verpönt, konnte er dort nie richtig Wurzeln schlagen. Wohl auch deshalb wurde er später zum Weltreisenden. Dieser weite Horizont prägt auch seine Bücher; im jüngsten Roman «Der Mitternachtsberg» geht es um einen französischen Concierge, dessen grosse Leidenschaft das Tibet ist. Und der gleichzeitig ein brisantes Geheimnis verbirgt.