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Kloster Baldegg
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Beten zwischen Sichtbeton: Das Kloster Baldegg

Schwester Martine Rosenberg ist vor 50 Jahren in das neue Kloster Baldegg umgezogen. Der bekannte Bauhaus-Architekt Marcel Breuer hat es für die Schwestern gebaut. Damals gab es einen Sakralbauboom in der Schweiz. Über 1000 neue Kirchen, Kapellen und Klöster wurden nach 1950 gebaut.

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  • Das weitläufige Kloster im Bauhaus-Stil ist mit viel Sichtbeton, Natursteinen und grossen Fenstern gebaut.
  • Nicht nur das Kloster wurde modernisiert, auch die Ordenstracht. Dafür reisten die Schwestern zum angesagten Modedesigner André Courrèges nach Paris.
  • Das Kloster Baldegg hat einen Strategie- und Transformationsprozess eingeleitet, denn die Schwestern werden immer älter und es gibt keine neuen Eintritte mehr.
  • Wegen enormem Platzbedarf baute die römisch-katholische Kirche in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein Gotteshaus nach dem anderen.
  • Mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil fiel das Moderneverbot im Sakralbau der römisch-katholischen Kirche.
  • Der Sakralbau ist immer Ausdruck der Theologie und religiösen Praxis der jeweiligen Zeit.

Im Podcast zu hören sind:

  • Schwester Martine Rosenberg, Zeitzeugin
  • Elsbeth Jordi, Zeitzeugin und Kunsthistorikerin, reisten mit den Schwestern zu André Courrèges
  • Johannes Stückelberger, Kunsthistoriker, Titularprofessor in Basel und Dozent für Religions- und Kirchenästhetik an der Universität Bern

Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch

Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext

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