Experten sind gefragt von der Politik und von den Medien. Meist sind es Wissenschaftlerinnen oder Wissenschaftler, die um Rat gefragt werden. Doch ihre Aufgabe ist tückisch: Bleiben sie vorsichtig, gelten Experten schnell als langweilig oder wenig nützlich. Treten sie dagegen pointiert auf, sagen gar offen, was die Politik tun soll, dann kommen sie in die Bredouille und verlieren schnell ihren Status als «unabhängiger Experte». Wie also schafft man diese Gratwanderung?
Darüber sprechen wir mit Caspar Hirschi. Er ist Professor für Allgemeine Geschichte an der Uni St. Gallen. Hirschi wird selber gerne als Experte angefragt für eine Vielzahl verschiedener Fragestellungen. Und er hat kürzlich ein Buch geschrieben zum Thema - ist also Experte für Experten. Er sieht das Expertentum und die Unabhängigkeit der Wissenschaftler in Gefahr.
Darüber sprechen wir mit Caspar Hirschi. Er ist Professor für Allgemeine Geschichte an der Uni St. Gallen. Hirschi wird selber gerne als Experte angefragt für eine Vielzahl verschiedener Fragestellungen. Und er hat kürzlich ein Buch geschrieben zum Thema - ist also Experte für Experten. Er sieht das Expertentum und die Unabhängigkeit der Wissenschaftler in Gefahr.