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Die Bäder zu Baden
Im Mai 1416 hielt sich der Humanist Poggio Bracciolini (1380-1459), der als päpstlicher Sekretär am Konzil von Konstanz zu tun hatte, zur Entspannung für einige Tage in Baden auf. Was er in den dortigen Thermalbädern antraf, faszinierte ihn: ein fröhliches, unbeschwertes Treiben, so heiter und freudig, Epikur hätte es nicht besser erfinden können. Poggio schilderte die Szenerie in einem berühmt gewordenen Brief, den der Badener Altphilologe Hans Jörg Schweizer nun neu übersetzt und die Philosophin Ursula Pia Jauch kommentiert hat.
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