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Ein Loblied auf den Müssiggang

Sprichwörtlich ist in hiesigen Breiten der Müssiggang ja aller Laster Anfang, also negativ besetzt. Zeitforscher Karlheinz Geissler lobt allerdings den Müssiggang, hält ein Pladoyer für das Lasterhafte und verrät auch, was sein Lieblingslaster ist.

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Müssiggang ist die Suche nach Musse, die Suche nach dem von Pflichten befreiten Ausleben der Zeit. Müssiggang kann schlichtes Nichtstun sein oder lustvolles Tun. So beschrieb Bertrand Russel in seinem Essay «Lob des Müssiggangs» einen in der hektischen Arbeitswelt verpönten Zustand. Und für Christa Wolf war Müssiggang sogar aller Liebe Anfang.

Statt der Freitags-Debatte senden wir die letzte Folge unserer Sommerserie «Vom Tun zum Nichts-tun».

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