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Ein neues Frisch-Zeitalter?

Nach dem Tod Max Frischs wurde es zunächst still um den Autor. Politische Interventionen waren im Literaturbetrieb, der sich selber genügte, eher verpönt. Die Wirklichkeit galt als zu komplex, als dass man sie literarisch gestalten könnte.

Inzwischen, angesichts von bedrängenden Geschehnissen wie Kriegen, Terror und Flüchtlingstragödie sind aber intellektuelle Instanzen, die politische Ereignisse kommentieren und einordnen, wieder gefragt. Erlebt auch Max Frisch, der immer kritisch Stellung bezog, ein Revival?

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