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Da hört man doch sofort diese bekannte Melodie im Kopf: ein Bild des Pink Panther.
Keystone
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Filmmusik: Das Ohr schaut mit

Die beste Filmmusik ist die, die man gar nicht bemerkt. Das galt lange als vermeintliches Qualitätssiegel für Filmkomponist:innen. Doch von Hildur Guðnadóttirs düsteren Elektroniksounds bis zu den mächtigen Blechbläsern von Hans Zimmer: Ohne Musik ist der Film kaum vorstellbar.

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Filmkomponist:innen erzählen Geschichten, steuern Emotionen und formulieren mit Tönen und Klängen, was Bilder nicht sagen können. Italo-Western werden mit der Musik von Ennio Morricone identifiziert. Titelmotive wie das von Henry Mancini zum «Pink Panther» oder von Monty Norman zu den James-Bond-Filmen gehören längst zum kollektiven Bewusstsein.

Die Filmmusik spielt nicht länger eine scheinbare Nebenrolle in abgedunkelten Kinosälen – inzwischen steht sie sogar im klassischen Konzertsaal im Scheinwerferlicht. Filmmusik wird seit Jahren als die «neue Klassik» gehandelt; Studiengänge und Lehrstühle in diesem Bereich werden zahlreicher; Filmmusikkonzerte boomen und immer wieder gründen sich neue Orchester, die sich einzig und allein diesem Genre widmen.

In «Kontext» sprechen wir über die Faszination an Filmmusik. Warum soll man sie live im Konzert spielen? Und welche Stile sind gerade im Trend? Wir werfen einen Blick auf das Schweizer Filmmusikschaffen und wir stellen ihnen Filmkomponistinnen vor, die in der Filmmusikbranche leider auch 2021 noch ein Schattendasein fristen.

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