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Symbolbild: Eine Frau arbeitet in einer Schweizer Spinnerei (1958)
Keystone / BI
abspielen. Laufzeit 28 Minuten 30 Sekunden.
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Irma Frei bricht das Schweigen über Zwangsarbeit in der Schweiz

Irma Frei wurde als Scheidungskind in verschiedenen Heimen platziert. Als Jugendliche wurde sie 1958 zur Arbeit in Emil Bührles Spinnerei in Dietfurt verpflichtet und in sein Fabrikheim eingewiesen. Mit über 80 bricht sie ihr Schweigen und erzählt ihre Geschichte als Zwangsarbeiterin in der Schweiz.

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  • Administrative Versorgung
  • Zwangsarbeit in der Schweizer Industrie
  • Fabrikarbeit minderjähriger Frauen
  • Bevormundung
  • Aufgebrochenes Schweigen

Im Podcast zu hören sind:

  • Irma Frei, Zwangsarbeiterin in einer Spinnerei des Industriellen Emil Bührle und interniert im dazugehörigen Fabrikheim «Marienheim»
  • Yves Demuth, Journalist und Autor des Buches «Schweizer Zwangsarbeiterinnen. Eine unerzählte Geschichte der Nachkriegszeit»
  • Elfriede Steiger, ehemalige Zwangsarbeiterin in Zitatform (Buch)
  • Nachkommen von Industriellen, die in der Schweiz Fabrikheime betrieben, in Zitatform (Korrespondenz Demuth)

Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch

Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext

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