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Kongo Tribunal: Milo Rau analysiert den globalen Rohstoffkrieg

Der Schweizer Regisseur Milo Rau hat in Berlin und in der ostkongolesischen Stadt Bukavu zwei grosse Theatertribunale abgehalten. Auf der Bühne sagten Regierungsvertreter, Oppositionspolitiker sowie Experten und Opfer des globalen Rohstoffgerangels aus.

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Bürgerkriege, Völkermord, Rohstoffplünderungen. Die Verstrickungen und Abhängigkeiten im Kongo sind scheinbar unentwirrbar.

In inszenierten Prozessen versucht Milo Rau Themen und Zusammenhänge zu diskutieren, wie es ausserhalb des Theaters kaum möglich wäre. Dabei legt er auch einen Fokus auf die unrühmliche Rolle des Westens im globalen Kapitalismus und Rohstoffmarkt.

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