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KEYSTONE/Georgios Kefalas
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Kontext-Sommerserie: «Wie der Fisch vom Meer in die Berge kommt» (2/9)

Früher schwamm der Lachs den Rhein hinauf. Heute werden ihm Treppen gebaut. Das Projekt "Lachs Comeback" will den Raubfisch wieder in Schweizer Gewässern ansiedeln. 

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Der Lachs gehört zu den beliebtesten Fischen in Schweizer Haushalten. Neun Kilogramm Fische und Meeresfrüchte verspeisen wir pro Kopf und Jahr. Das meiste wird importiert. Das Familienunternehmen Bianchi ist der grösste Schweizer Fisch-Importeur. Seine Kundschaft wird anspruchsvoller punkto Nachhaltigkeit, will wissen, woher der Fisch auf dem Teller kommt. Neue Technologie ermöglichen eine genaue Überprüfung der Kühlkette, damit der Fisch auch wirklich frisch vom Meer in den Bergen ankommt.
Ein Fisch, der sich quasi selbst importiert, ist der Lachs. «Der Lachs ist das Geschenk des Meeres an das Binnenland» heisst ein altes Sprichwort. Doch ob tot oder lebendig, Fisch ist kostbar, sein Weg ins Binnenland weit, die Hürden gross.

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