Wie ist es möglich, dass es heute in Russland wieder einen Stalin-Kult gibt? Weshalb fällt der Mythos der Vergangenheit auf fruchtbaren Boden? Und welche Rolle spielt die Geschichte im Narrativ der heutigen Kriegsführung? Darüber spricht Irina Scherbakowa im Kultur-Talk – und über ihre Arbeit für «Memorial» aus dem Exil.

Inhalt
24.06.2025, 06:05 Uhr Kultur-Talk: Russland und der Kampf um Erinnerung
Der Krieg gegen die Ukraine ist auch ein Kampf um die Geschichte. Die russische Historikerin Irina Scherbakowa, Mitbegründerin der Menschenrechts-Organisation «Memorial», spricht über die Gründe für die Instrumentalisierung der Geschichte im Sinn der Staatsmacht und über Erinnerung als Widerstand.
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«Memorial» wurde 1989 gegründet, um die Gewalt während des stalinistischen Regimes aufzuarbeiten und an die Schicksale der Opfer zu erinnern. In Russland wurde die Menschenrechts-Organisation kurz vor dem Angriffskrieg gegen die Ukraine für illegal erklärt.
Wie ist es möglich, dass es heute in Russland wieder einen Stalin-Kult gibt? Weshalb fällt der Mythos der Vergangenheit auf fruchtbaren Boden? Und welche Rolle spielt die Geschichte im Narrativ der heutigen Kriegsführung? Darüber spricht Irina Scherbakowa im Kultur-Talk – und über ihre Arbeit für «Memorial» aus dem Exil.
Wie ist es möglich, dass es heute in Russland wieder einen Stalin-Kult gibt? Weshalb fällt der Mythos der Vergangenheit auf fruchtbaren Boden? Und welche Rolle spielt die Geschichte im Narrativ der heutigen Kriegsführung? Darüber spricht Irina Scherbakowa im Kultur-Talk – und über ihre Arbeit für «Memorial» aus dem Exil.