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Unsplash / freestocks
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Literatur im Gespräch

Darf man sich in einer Ferienwohnung umbringen? Oder macht das den Besitzern zu viele Umstände? Diese Frage stellt sich der Erzähler im Roman «Die Städte». Der Autor Andreas Maier nimmt uns mit auf Reisen und entwirft dabei ein humorvolles Sittenportrait unserer Zeit.

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Reisen gehört zu unserem Leben, zumindest vor Corona. Bloss, wenn wir reisen, nehmen wir uns immer mit. Und das sorgt in Andreas Maiers Roman für sehr viel Komik. Etwa, wenn er beschreibt, wie der Urlaub in den 70er Jahren für den damals 7jährigen Andreas die reinste Tortur war. Das Autor vollladen, mitten in der Nacht losfahren, stundenlang am Brenner im Stau stehen und wofür? Damit man dann im Südtirol alle anderen Urlauber aus Deutschland trifft? Im achten Buch seines Romanprojektes «Ortsumgehung» begibt sich Andreas Maier mit seiner Romanfigur einmal mehr auf die Spuren seiner Kindheit und Jugend. Im weiteren diskutiert Esther Schneider mit Salome Meier und Thomas Hunkeler über den neusten Roman des Nobelpreisträgers Kazuo Ishiguro mit dem Titel «Klara und die Sonne». Eine dystopisch-märchenhafte Geschichte über KIs, künstliche Freundinnen. Und den Roman «Der Zoo in Rom» des Schweizer Autors Pascal Janovjak über das Verhältnis von Mensch und Tier.

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