Zum Inhalt springen

«Meine Sprache und ich»: Literatur wird zum Virtual Reality-Game

Ein Team um die Schweizer Künstlerin Sarah Elena Müller hat aus einem Text von Ilse Aichinger ein Virtual Reality-Game kreiert, das uns direkt in die Welt des Texts eintauchen lässt. Wie geht das? Was leistet das Projekt? Ist es literaturwissenschaftlicher Frevel oder die Zukunft des Lesens?

Download
Wie fühlt es sich an, wenn man plötzlich der eigenen Sprache gegenübersteht? Diese Frage stellt die österreichische Autorin Ilse Aichinger in ihrem Text «Meine Sprache und ich» – und genau diese Erfahrung kann das Publikum im experimentellen VR-Spiel von Sarah Elena Müller und ihrem Team auch machen.
Wie sind die Künstlerinnen und Künstler hinter dem Projekt vom alten Text zum topmodernen Game gekommen – und ist diese neue Herangehensweise überhaupt nützlich, wenn man sich mit Literatur auseinandersetzen möchte? Dem spürt Monika Schärer zusammen mit Literaturredaktor Simon Leuthold nach.

Mehr von «Kontext»