Jonas Lüscher beschreibt in seinen Büchern Menschen im Ausnahmezustand: Professoren am Rande des Nervenzusammenbruchs und Banker, die Party machen, während die Welt untergeht. Er selbst hat eine schwere Covid-Erkrankung durchgemacht und würde sich wünschen, dass die Pandemie gesellschaftlich mehr bewegt.
Tobias Straumann hat die Finanzkrise von 2008 analysiert und die Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre. Er sagt, Krisen könne man kaum voraussehen, jede sei anders. Aber das Meistern von Krisen mache Gesellschaften widerstandsfähiger. Das helfe (womöglich) bei der nächsten Krise.
Mutig in die Zukunft: Was Krisen bringen
Wieviel Chance steckt in der Krise? Wenig. Da sind sich der Schriftsteller Jonas Lüscher und der Wirtschaftshistoriker Tobias Straumann einig. Beide sagen aber auch, Krisen könnten bereichern. Ein Gespräch über Lockdown, Blackout und Schreibstau, über grosse Fragen und kleine Freuden.
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