Anfänglich waren die Reaktionen harsch: Kritiker sprachen von Kindswegnahmen und «Deportation». Doch heute sei der Widerstand gegen die Fremdplatzierung von Kindern aus 'Ndrangheta-Familien weitgehend verschwunden, sagt der Jugendrichter Roberto di Bella.
So erhält das Gericht von Reggio Calabria sogar Briefe von Müttern, manchmal auch von Vätern und von Jugendlichen aus Mafia-Familien, die sich für die Fremdplatzierung bedanken. Tatsächlich finden viele dieser Jugendlichen erst fern des kriminellen Milieus zu einem normalen Leben.
So erhält das Gericht von Reggio Calabria sogar Briefe von Müttern, manchmal auch von Vätern und von Jugendlichen aus Mafia-Familien, die sich für die Fremdplatzierung bedanken. Tatsächlich finden viele dieser Jugendlichen erst fern des kriminellen Milieus zu einem normalen Leben.