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Symbolbild.
Plainpicture/Martin Barraud
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Öko Dschihad – was Klimaschutz im Namen des Islams bewirken kann (W)

Esra Doganay will als Muslimin positive Spuren hinterlassen auf der Welt. Sie setzt sich deshalb für den Klimaschutz ein, mit dem Islam als wichtige Motivationsquelle. Öko Dschihad heisst die Bewegung und will Menschen sensibilisieren, die von Klimaschutzbemühungen sonst wenig angesprochen werden.

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Weniger Abfall, grüne Energien, klimafreundliches Reisen: Die Themen des Öko Dschihads unterscheiden sich nicht von jenen anderer Klimaschutzbewegungen. Die Argumentation hingegen schon: Der Öko Dschihad setzt auf die Werte des Islams, etwa die Bewahrung der Schöpfung. Oder eben den sogenannten «inneren Dschihad», also das Bemühen, für Gott ein besserer Mensch zu werden. Die Religion kann mit ihren Werten und den Emotionen, die sie anspricht, Menschen motivieren, ein klimafreundlicheres Leben zu führen, sind die Verfechterinnen des Öko Dschihads überzeugt. Unter ihnen auch Esra Doganay, die sich für die muslimische Klimaschutzorganisation Nour Energy für den Klimaschutz einsetzt.

Themen in diesem Kontext:

  • Was ist Öko Dschihad?
  • Was sagt der Koran zum Klimaschutz?
  • Wie sieht Klimaschutz im Namen des Islams konkret aus?
  • Welche Menschen werden angesprochen?
  • Weshalb braucht es die Religion im Kampf gegen den Klimawandel in unserer immer säkulareren Gesellschaft?

Im Podcast zu hören sind:

  • Esra Doganay, Umweltingenieurin und Klimaaktivistin bei Nour Energy
  • Asmaa al Maaroufi, Juniorprofessorin für islamische Ethik an der Universität Münster

Erstsendung: 22.8.2023

Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch

Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext

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