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Sexarbeiterinnen auf dem Luzerner Strassenstrich

Der Luzerner Strassenstrich ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Deshalb wurde er vor einem Jahr ins Industriegebiet am Stadtrand verbannt. An guter Lage für das Geschäft aber nicht für die Sexarbeiterinnen.

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Der Standort gewinnt zunehmend an Attraktivität, weil andere Städte verschärft gegen Strassenprostitution vorgehen. Zürich und Olten dämmen den Strassenstrich ein und im Tessin wird Strassenprostitution gar ganz verboten.

Luzern hingegen hat für den Strassenstrich im Industriegebiet keine speziellen Vorschriften erlassen. Da das Sexgewerbe sehr schnell auf Repressionen reagiert, droht der Luzerner Strassenstrich noch grösser zu werden.

Mirjam Mathis hat die Frauen auf dem Strassenstrich in Luzern besucht und mit Behörden gesprochen.

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