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Und der Boden weint: Ein Jahr nach dem Attentat in Hanau

«Jedes Mal, wenn ich meine Augen öffne, habe ich Albträume», so Serpil Unvar, die Mutter von Ferhat. Er und acht andere wurden vor einem Jahr bei dem rassistischen Anschlag in Hanau getötet. Wie geht es den Angehörigen heute? Und wie sieht ihr Kampf um Aufklärung und gegen Rassismus aus?

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Ein Rassist tötete. Er war den Behörden bekannt. Keiner hat ihn aufgehalten. Wäre der Anschlag zu verhindern gewesen? Diese und andere Frage treiben die Hinterbliebenen um. Ihre Trauer mischt sich mit Wut und der rassistische Anschlag reisst alte Wunden auf. Und so ist ihre Trauer auch kämpferisch. Sie organisieren Proteste, recherchieren mit Journalisten zu Ungereimtheiten und fordern Aufklärung. Ein Jahr nach dem Anschlag in Hanau fragen wir: wie geht es den Angehörigen und der Stadt?

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