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Prähistorische Ritzzeichnungen auf einer Steinplatte in Sluguilla Lawash, Westsahara.
Judith Huber
abspielen. Laufzeit 55 Minuten 57 Sekunden.
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Vom Sande verweht – prähistorische Kunst in der Westsahara

Die Sahara war einst grün und belebt. Die Menschen ernährten sich von wilden Tieren und fanden Zeit, Steine einzuritzen und Felswände zu bemalen. Kontext reist in die Westsahara zu diesen vergessenen frühen Kunstwerken, die dem harten Klima ausgesetzt und von Raub und Zerstörung bedroht sind.

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Die Westsahara ist nicht nur umkämpftes Wüstengebiet, sie ist auch eine Art Museum unter freiem Himmel. Denn einst lebten dort Menschen, die neben der Jagd auch Zeit und Musse hatten, Figuren in Steinplatten zu gravieren oder Felswände zu bemalen. Besonders beliebte Motive waren Elefanten, Giraffen und Nashörner – Tiere also, die in der Sahara schon lange nicht mehr leben.

Kontext reist zu diesen archäologischen Stätten und fragt: Was brachte diese vorzeitlichen Menschen dazu, Kunst zu machen? Wie kommt es, dass die Sahara früher grün war – und was ist dann geschehen?

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