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«Wo es mir schlecht geht, dort ist mein Vaterland»

Kaum einer beschrieb das Ende der Habsburger Monarchie und die Jahre bis zum Anschluss Österreichs an Hitlerdeutschland so intensiv wie der Kosmopolit und Mythomane Joseph Roth.

Er, der 1894 in Galizien, am äussersten Rand des Habsburgerreichs, geboren wurde, begegnete der Zerrissenheit seiner Zeit mit einer unvergleichlichen Mischung aus Witz, Scharfsinn und Melancholie. Und war dabei weit mehr Seismograph als Nostalgiker.

Ein Spaziergang durch Wien auf den Spuren Joseph Roths mit dem Autor und Roth-Kenner Helmut Peschina.

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