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Zwischen Bühnenapplaus und Babybrei: Eltern in der Musikbranche

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für viele Eltern in der Schweiz eine Herausforderung. Im Kulturbereich stellt sich das Problem verschärft: Bekommt z.B. eine Musiker:in ein Kind, bringt sie das in eine Situation, die eine künstlerische Karriere beinahe unmöglich macht.

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  • Über den Spagat als Musikerin und Mutter und den finanziellen und schöpferischen Erwartungsdruck an einen Regisseur und Vater
  • Zwei Beispiele, die zeigen, wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Kunstbranche allen Widerständen zum Trotz gelingen kann
  • Wie strukturelle Probleme, Prekariat und ein hohes Mass an Mobilität und Flexibilität dazu führen, dass viele Musiker:innen ihren Beruf aufgeben, wenn sie Eltern werden – oder sich bewusst gegen ein Kind entscheiden.
  • Ein Tabu? Warum man lange nichts von Frauen hörte, die aktive Künstlerinnen und Mütter sind
  • Wie Blickregime, Körpernormen, Stereotypisierung und die Figur des männlichen Genies unsere Vorstellungen von Kunst prägen – und für kunstschaffende Eltern zur Falle werden können
  • Inspirierenden Akteur:innen in der Schweiz: das Ensemble Contrechamps in Genf, der Verein «Helvetiarockt» und das Gaia-Festival in Thun
  • Warum es eine strategische Koordination der Initiativen im internationalen Austausch braucht und die Politik gefordert ist, entsprechende Strukturen zu schaffen

Im Podcast zu hören sind:

  • Maja Lisac Barroso, Saxofonistin und Dozentin
  • Marcel Schwald, freischaffender Regisseur
  • Serge Vuille, Künstlerischer Leiter des Ensembles Contrechamps in Genf
  • Andrea Zimmermann, Geschlechterforscherin am Zentrum Gender Studies der Universität Basel

Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch

Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext

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