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«Santa Tereza»: Flurin Jecker und sein Held mit «Lernschwäche»

In «Santa Tereza» erzählt der Berner Flurin Jecker von einem Mittdreissiger mit kognitiver Beeinträchtigung. Er gilt als «Dummkopf» und Aussenseiter. Aber dann entdeckt er das Träumen wieder. Der Roman sei erzählerisch raffiniert, findet Host Felix Münger - und halte uns allen einen Spiegel vor.

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Der Mann fristet ein eintöniges Leben als Nachtwächter auf einem Friedhof. Seine Träume hat er längst begraben. Er unterschätzt sich so sehr, wie er von anderen immer unterschätzt wurde – bis er durch eine Freundschaft zu einer Teenagerin zu Selbstbewusstsein findet. Der kunstvolle Roman animiert Leserinnen und Leser dazu, achtsam durchs Leben zu gehen.
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Dieses Buch steht im Zentrum der Folge:
Flurin Jecker. Santa Tereza. 240 Seiten. Nagel und Kimche 2025.
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Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch
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In dieser Episode zu hören
- Flurin Jecker, Schriftsteller
- Monika Zumbühl, Sozialpädagogin, Stiftung Balm, Rapperswil-Jona
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Alle Podcast-Episoden unter:
https://www.srf.ch/audio
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Hosts: Felix Münger und Simon Leuthold
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Das ist «Literaturclub: Zwei mit Buch»:
Ein Podcast über Bücher und die Welten, die sie uns eröffnen. Alle zwei Wochen tauchen wir im Duo in eine Neuerscheinung ein, spüren Themen, Figuren und Sprache nach und folgen den Gedanken, welche die Lektüre auslöst. Dazu sprechen wir mit der Autorin oder dem Autor und holen zusätzliche Stimmen zu den Fragen ein, die uns beim Lesen umgetrieben haben. Lesen heisst entdecken. Weitere Informationen und den wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es unter https://www.srf.ch/literatur

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