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«Wir werden jung sein» von Maxim Leo: Die Abschaffung des Todes

Der Wissenschaft gelingt es, die Menschen mit einer Pille zu verjüngen. Dieses Szenario ist mehr als blosse Fantasterei – und ist das Thema im aktuellen Roman des Deutschen Maxim Leo. Ein Buch, das anregende Unterhaltung mit philosophischem Tiefgang biete, findet Host Felix Münger.

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Was auf den ersten Blick vielleicht verlockend klingt, erweist sich bei genauem Hinsehen als zweischneidig: Wenn wir Menschen nicht mehr altern würden, bliebe irgendwann kein Platz mehr für Nachwuchs. Und: Würde es uns überhaupt gelingen, eine unbeschränkte Lebenszeit sinnvoll zu nutzen? Co-Host Simon Leuthold zweifelt, ob er eine derartige Pille überhaupt einnehmen würde.

Zweifelsohne würde ein Elixier zur Verjüngung unser Leben fundamental verändern. Doch es sei «in den Bereich des Realistischen» gerückt, sagt der ETH-Forscher Ferdinand von Meyenn: «Wir sind noch am Anfang, aber wir haben das Tor zur Verjüngung aufgestossen.»

Dieses Buch steht im Zentrum:
Maxim Leo. Wir werden jung sein. 304 Seiten. Kiepenheuer und Witsch, 2024.

Im Podcast zu hören sind:

* Maxim Leo, Buchautor
* Ferdinand von Meyenn, ETH-Professor für Ernährung und Epigenetik

Weitere erwähnte Bücher:

* Don DeLill. Null K. Kiepenheuer und Witsch 2016. (288 Seiten)
* Thea Dorn. Die Unglückseligen. Albrecht Knaus Verlag 2016. (560 Seiten)

Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch <mailto:literatur@srf.ch>

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