Schon mit neun Jahren weiss Marcus Weiss, dass er eines Tages Saxophonist werden will. Saxophonist und Professor für Saxophon. Doch weil das Saxophon kein klassisches Instrument ist und damals auch noch eher ein Schattendasein fristete, lernt er erstmal Klarinette. Erst mit 15 erinnert ihn seine Mutter daran, dass er eigentlich mal Saxophon spielen wollte. Ab dann beginnt Marcus Weiss Saxophon-Karriere. Er nimmt Unterricht und studiert in Basel und in Chicago, spielt bald schon als Solist mit führenden europäischen Orchestern und Ensembles und als Kammermusiker mit dem Trio Accanto und dem Saxophonquartett Xasax in Paris, arbeitet mit zeitgenössischen Komponisten wie John Cage, Giorgio Netti, Helmut Lachenmann, Karlheinz Stockhausen und anderen zusammen und wird schon 1995 Professor für Saxophon und Kammermusik an der heutigen Hochschule für Musik an der FHNW, wo er mit grosser Leidenschaft junge Musikerinnen und Musiker unterrichtet.
Von seiner musikalischen Prägung und seinen Anfängen als Musiker, von seinem Studium in Basel und seiner Begegnung mit Jimmy Carter in Chicago, vom Wesen des Saxophons und einer Musik, die sehr viel reicher und vielfälliger ist, als man es sich das als Nichtmusiker vorstellen würde, erzählt Marcus Weiss im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier.
Von seiner musikalischen Prägung und seinen Anfängen als Musiker, von seinem Studium in Basel und seiner Begegnung mit Jimmy Carter in Chicago, vom Wesen des Saxophons und einer Musik, die sehr viel reicher und vielfälliger ist, als man es sich das als Nichtmusiker vorstellen würde, erzählt Marcus Weiss im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier.