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Hildur Guðnadóttir – Königin der Düsternis und der Filmmusik

Die isländische Komponistin Hildur Guðnadóttir hat mit ihren Soundtracks zu Joker, Tár oder Chernobyl nicht nur die grossen Filmpreise gewonnen, sondern das Kino neu gestimmt. Ihr Klang ist dunkel, körperlich und intensiv – und hat die Filmmusiklandschaft dauerhaft verändert.

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Ihre Musik kriecht unter die Haut: tiefe Celli, vibrierende Frequenzen, Resonanzen aus Betonräumen. Hildur Guðnadóttir erschafft Klangwelten, die sich weniger hören als spüren lassen. Aufgewachsen in Reykjavík, geprägt von der Weite Islands, fand sie in Berlin ihre künstlerische Heimat. Nach Jahren als Cellistin und Solokünstlerin wurde sie mit ihren Filmmusiken zu Chernobyl und Joker weltbekannt – und schrieb Geschichte als erste Frau, die Oscar, Golden Globe und BAFTA im selben Jahr gewann. Heute arbeitet sie an neuen Projekten zwischen Konzertsaal und Kinosaal – und bleibt eine der wichtigsten Stimmen zeitgenössischer Filmmusik.

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