Aber es gab auch zahlreiche Frauen, die die Geschichte der Ferienkurse prägten: Die Sängerinnen Carla Henius und Margot Hinnenberg-Lefèbre, die Komponistinnen Dika Newlin und Gladys Nordenstrom, die Musikjournalistin und Chronistin Brigitte Schiffer. Ein blinder Fleck in der Musikgeschichte, dem sich Musikwissenschaftlerin Juana Zimmermann angenommen hat.
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03.12.2025, 20:00 Uhr Thema: Frauen an den Darmstädter Ferienkursen
Komponistinnen, Interpretinnen, Dozentinnen, Organisatorinnen: Es gab viele Frauen, die die Anfangszeit der Darmstädter Ferienkurse mitgeprägt haben. Die meisten sind in Vergessenheit geraten.
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1946 wurden die Darmstädter Ferienkurse für Neue Musik gegründet. Im Nachkriegsdeutschland sollten sie der am Boden liegenden Musikszene zu einem Aufschwung verhelfen. Schnell wurden sie zu einem hot spot der zeitgenösschen Musik. Es sind vor allem die Namen von Männern, die mit der Anfangszeit der Ferienkurse in Verbindung gebracht werden: Olivier Messiaen, Theodor W. Adorno, John Cage.
Aber es gab auch zahlreiche Frauen, die die Geschichte der Ferienkurse prägten: Die Sängerinnen Carla Henius und Margot Hinnenberg-Lefèbre, die Komponistinnen Dika Newlin und Gladys Nordenstrom, die Musikjournalistin und Chronistin Brigitte Schiffer. Ein blinder Fleck in der Musikgeschichte, dem sich Musikwissenschaftlerin Juana Zimmermann angenommen hat.
Aber es gab auch zahlreiche Frauen, die die Geschichte der Ferienkurse prägten: Die Sängerinnen Carla Henius und Margot Hinnenberg-Lefèbre, die Komponistinnen Dika Newlin und Gladys Nordenstrom, die Musikjournalistin und Chronistin Brigitte Schiffer. Ein blinder Fleck in der Musikgeschichte, dem sich Musikwissenschaftlerin Juana Zimmermann angenommen hat.