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Philippe Jaroussky: «Diese Engelsstimme hat mich genervt»

Als Kind lernt er Geige und Klavier spielen – Singen spielt erst mal keine Rolle. Und so entdeckt Philippe Jaroussky seine Countertenorstimme relativ spät und auch nur rein zufällig. Mit 18 sitzt er in einem Konzert des Countertenors Fabrice die Falco und beschliesst: Das will ich auch.

Innerhalb weniger Jahre wird er zum internationalen Countertenor-Star. Inzwischen hat er rund 30 Platten aufgenommen und angefangen zu dirigieren. Dass Manche seine Stimme mit der eines Engels vergleichen, fand er lange wenig schmeichelhaft. Wie er sich aber mit seiner «Engelsstimme» angefreundet hat, was seine aktuelle Sucht ist und warum falsche Töne besser sind als gar keine, erzählt er im Gespräch.

Weiter in der Sendung:

- Ars moriendi – Neues vom Klangtüftler Paul Giger
- Utopia – Teodor Currentzis neues Orchester

Gespielte Musik

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