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Das «Walliser Hackbrett» ist etwas kleiner und leichter als das «Appenzeller Hackbrett».
SRF/Ueli Christoffel
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Das Walliser Hackbrett

Das Hackbrett hat seinen Weg einst über Nordafrika, Spanien und Südfrankreich in die Schweiz gefunden. Das Walliser Hackbrett wird im Gegensatz zum Appenzeller Hackbrett diatonisch gespielt.

Das Walliser Hackbrett hat verschiedene Register, die mit einer Tonschaltung bedient werden und so den Ton verkürzen oder verlängern, damit man auf allen Tonarten spielen kann.

Während dem 14. Jahrhundert hatte das Walliser Hackbrett eine Blütenzeit in der Schweiz. In der Renaissance verlor es an Bedeutung und galt als «Lumpen-Instrument», bis die Walliser «Gebrüder Walpen» in den 50er-Jahren das Walliser Hackbrett mit ihrem zweistimmigen Spiel wieder populär gemacht haben.

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