Wird ein Aprikosenbaum im Frühling bei feucht-kühlem Wetter geschnitten, droht eine Infektion mit Bakterienbrand. Dadurch drohen ganze Astpartien im Frühsommer abzusterben.
Bakterienbefall vermeiden
Eine solche Infektion erfolgt über Verletzungen (Schnitt, Frostrisse) an der Rinde. Im August dagegen, bei trocken-warmer Witterung sind Infektionen eher selten und nicht lebensbedrohlich für den Baum.
Bakterienbrand kann auch über Schnittwerkzeuge übertragen werden – deshalb ist eine Desinfektion der Gartenschere und Säge nach jedem Baum wichtig.
Bakterienbrand tritt bei Aprikosen-, Kirsch- und Pfirsichbäumen auf und hat Gummifluss zur Folge. Dabei tropft geleeartiger Pflanzensaft aus der verletzten Rinde und erhärtet sich an der Luft. Diese gelben Tropfen werden Kirschgummi genannt und waren im 18. Jahrhundert als Ersatz für Gummi arabicum und als Bindemittel in der Malerei begehrt.
Bakterienbefall vermeiden
Eine solche Infektion erfolgt über Verletzungen (Schnitt, Frostrisse) an der Rinde. Im August dagegen, bei trocken-warmer Witterung sind Infektionen eher selten und nicht lebensbedrohlich für den Baum.
Bakterienbrand kann auch über Schnittwerkzeuge übertragen werden – deshalb ist eine Desinfektion der Gartenschere und Säge nach jedem Baum wichtig.
Bakterienbrand tritt bei Aprikosen-, Kirsch- und Pfirsichbäumen auf und hat Gummifluss zur Folge. Dabei tropft geleeartiger Pflanzensaft aus der verletzten Rinde und erhärtet sich an der Luft. Diese gelben Tropfen werden Kirschgummi genannt und waren im 18. Jahrhundert als Ersatz für Gummi arabicum und als Bindemittel in der Malerei begehrt.