Zu den Frühlingsblühern gehören Forsythie, Ginster oder Zierkirsche. Diese Sträucher schneidet man möglichst schnell nach der Blüte. Junge kräftige Triebe lässt man ganz stehen, die abgeblühten werden bodeneben entfernt oder wenigstens eingekürzt. Ins Pflanzeninnere sollen Luft und Licht gelangen, was die Anlage neuer vollentwickelter Blütenknospen erst ermöglicht.
Sträucher, die erst im Hochsommer blühen, blühen am Holz, das erst im gleichen Jahr gebildet worden ist. Deshalb werden sie im Herbst oder besser erst im Spätwinter nahe am Boden kräftig zurück geschnitten. Möchten wir die Blüten etwas weiter oben haben als sie nach einem solchen Totalrückschnitt zu stehen kämen, darf die Schnittstelle auch weiter von der Bodenoberfläche entfernt liegen.
Im Gespräch mit Bernhard Siegmann erklärt Pflanzendoktor Hermann Zulauf welche Sträucher zu welchem Zeitpunkt einen Schnitt benötigen.
Sträucher, die erst im Hochsommer blühen, blühen am Holz, das erst im gleichen Jahr gebildet worden ist. Deshalb werden sie im Herbst oder besser erst im Spätwinter nahe am Boden kräftig zurück geschnitten. Möchten wir die Blüten etwas weiter oben haben als sie nach einem solchen Totalrückschnitt zu stehen kämen, darf die Schnittstelle auch weiter von der Bodenoberfläche entfernt liegen.
Im Gespräch mit Bernhard Siegmann erklärt Pflanzendoktor Hermann Zulauf welche Sträucher zu welchem Zeitpunkt einen Schnitt benötigen.