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SRF / Sébastien Thibault
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Clara Ragaz-Nadigs Kampf für Frauenrechte und Frieden

Für sie war klar: Frieden kann es nur geben, wenn Frauen politisch partizipieren können. So engagierte sich die religiös-soziale Clara Ragaz-Nadig (1874-1957) als Pazifistin ebenso wie für die Einführung des Frauenstimm- und Wahlrechtes. Ein Porträt.

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Sie erlebte beide Weltkriege und setzte sich Zeit ihres Lebens für den Frieden ein: Clara Ragaz-Nadig. Geboren wurde sie in Chur, bildete sich zur Lehrerin aus und lebte später mit ihrem Mann, dem Theologen Leonard Ragaz, an der Gartenhofstrasse in Zürich. Das Wohnhaus wurde zentral für das pazifistische und soziale Engagement der Eheleute, etwa als Zufluchtsort für Geflüchtete während des Zweiten Weltkriegs. Das Engagement für den Frieden verband Clara Ragaz-Nadig stehts mit der Forderung nach dem Frauenstimm- und Wahlrecht, denn für sie war klar: die politische Partizipation der Frauen würde die Welt gerechter und friedvoller machen, ja Friede sei nur aufgrund der Gleichstellung von Frau und Mann möglich. Bis heute gilt Clara Ragaz-Nadig als eine der bedeutendsten Schweizer Feministinnen und Pazifistinnen der ersten Hälfte im 20. Jahrhundert. Anlässlich des SRF-Schwerpunkts rund um 50 Jahre Frauenstimmrecht porträtieren wir diese religiös-soziale Christin.

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