Endlos kreisen die Gedanken um ein Thema. Der innere Monolog reisst nicht ab, und die Lösung des Problems rückt immer weiter weg. Ständiges Grübeln gilt als wesentlicher Faktor für die Entstehung depressiver Störungen. Warum tun wir das und wie kann man aus der Endlosschlaufe des Gedankenkarussells aussteigen? Am Kongress «Meditation und Wissenschaft» letzten November in Berlin trafen sich dazu Psychologinnen, Ärzte und Meditierende. Sie diskutierten mögliche Auswege aus dem Grübeln und fragten, wie sich Spiritualität auf das Wohlbefinden auswirken kann.
«Erlöse uns von dem Grübeln»
Wer viel grübelt, findet nicht nur keine Lösung des Problems, es erhöht auch das Risiko, an einer Depression zu erkranken. «Achtsamkeit» und Spiritualität sollen helfen, das Wohlbefinden im Alltag und bei der Arbeit zu verbessern.
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