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SRF / Sébastien Thibault
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Himmelsscheibe von Nebra – Zeichen für eine frühe Globalisierung?

Es war eine Sensation, als sie vor 20 Jahren entdeckt wurde. Die Himmelsscheibe von Nebra. Rund 3800 Jahre ist sie alt - die erste Darstellung des Himmels weltweit. Seither fasziniert sie Forscherinnen und Laien gleichermassen. Nun gibt es neue Erkenntnisse.

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Mondsichel, Sonne, Sterne und eine Himmelsbarke. Die Himmelsscheibe von Nebra ist einfach und magisch zugleich. Sie zeigt, wie der Lauf der Sonne mit dem des Mondes in Einklang gebracht werden kann. Und sie gibt Einblick in das Weltbild von Menschen, deren Gedanken uns, aus Mangel schriftlicher Quellen, fremd sind. In ihrem neuesten Buch untersuchen Archäologe Harald Meller und Historiker Kai Michel, wie die grossen bronzezeitlichen Funde von Stonehenge, Ägypten, Kreta und Babylon in Verbindung standen. Sie argumentieren, dass die Welt damals «globalisierter» war als gedacht. 

Buchhinweis: Harald Meller, Kai Michel. Griff nach den Sternen. Nebra, Stonehenge, Babylon: Reise ins Universum der Himmelsscheibe. Propyläen Verlag, 2021.

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