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«Din Wille söll gscheh!» – geht Liturgie auf Mundart?

Mundart boomt, und das nicht nur in der Schweizer Musik oder im Theater – auch in der Kirche hört man immer öfter Schweizer Dialekt. Sei es im Gottesdienst oder in Mundart-Bibeln, wie etwa der jüngst fertiggestellten Basler Übersetzung des neuen Testaments. 

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Offenbar ist in der Deutschschweiz der Wunsch da, Gottes Wort in der gesprochenen Sprache der Menschen zu vermitteln. Wie klingt ein Gottesdienst auf Mundart? Wo eignet sich Dialekt, wo stösst er im kirchlichen Kontext an seine Grenzen? Sind Schweizer Dialekte der Liturgie überhaupt würdig? Und wie steht es um die Inklusion von Menschen, die kein Schweizerdeutsch verstehen? Diesen Fragen geht Igor Basic in der Perspektivensendung am Palmsonntag nach.

In der Sendung kommen zu Wort:

  • Frank Bangerter, christkatholischer Pfarrer in Zürich
  • Josef-Anton Willa, römisch-katholischer Liturgie-Experte und Seelsorger in Bern
  • Tabitha Walther, evangelisch-reformierte Theologin in Basel

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