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SRF / Sébastien Thibault
abspielen. Laufzeit 31 Minuten 8 Sekunden.
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Klimaproteste: Was nützt der Glaube?

Sie waren sichtbar und hörbar: Die jungen Klima-Aktivisten und Aktivistinnen an der Vollversammlung des Weltkirchenrates. Sie fordern den Systemwandel und sehen den Glauben als globale Ressource im Kampf gegen den Klimawandel.

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Noch nie waren so viele junge Menschen bei einer Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK). Beim Klimaprotest schrien Sie ihre Wut heraus. Sie sagen: Wir haben keine Zeit mehr! Die Klimakrise ist da. Und sie fordern einen Systemwandel jetzt. So etwa die Bewegung «green faith», eine internationale Bewegung, die verschiedene Konfessionen und Religionen vereint und sich weltweit für den Umweltschutz einsetzt, etwa gegen eine Ölpipeline in Nigeria oder gegen ein Kohlekraftwerk in Deutschland. Die Bewahrung der Schöpfung ist ein grosses Thema in den Kirchen, das aktivistische Engagement im Namen des Glaubens ein Trend gerade bei Jungen – im Gegensatz zur institutionellen Kirche, die teils an Bedeutung verliert. 

Themen und Fragen, die in der Sendung vorkommen: 

  • Wer sind die Klimaaktivisten am ÖRK? 
  • Worunter leiden die Indigenen Sàmi Nordeuropas?
  • Inwiefern kann Glaube und Spiritualität eine Ressource im Einsatz für Klimagerechtigkeit sein?
  • Wie sieht die Pazifische Antwort auf die Klimakrise aus? 
  • Bei "Reviewing the Mat", einer öko-theologischen Umweltethik, weben Menschen aus dem Pazifik indigene Weiseheiten mit ein. 

Schreiben Sie uns Ihre Gedanken dazu auf redaktion.religion@srf.ch

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